Elektra von Dmitri Tscherniakov in Hamburg

Dezember, Weihnachtszeit!
Weihnachtsopern gehören in das Programm jeder bürgerlichen Oper. Und es wäre auch nicht so, dass an der Hamburgischen Staatsoper nicht eine „Hänsel und Gretel“ Premiere gefeiert hätte. Derzeit läuft in der Oper am Gänsemarkt allerdings auch ein Stück, das seinem Komponisten den Beinamen Bürgerschreck eingejagt hat. Richard Strauss „Elektra“ in der Regie von Dmitri Tscherniakov, der nicht gerade zimperlich ist und Opernhandlung gern in Gesellschaftsszenarien hinein implementiert, um diese dann zu sprengen. Unser Opernexperte Klaus Kalchschmid analysiert im Gespräch mit Sabine Weber im podcast favori. Die Oper der Woche auch ein ungwöhnliches Finale, das einem dieser grausigen schwedischen Krimi entnommen sein könnte.

Aušrinė Stundytė (Elektra). Foto: Monika Ritterhaus

Die aktuelle Hamburger Elektra ist bei Medici TV als VOD nach Anmeldung zum Preis einer Kinokarte abrufbar.
Weitere live-Termine sind 2022 geplant.

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