Eine Uraufführung von Olga Neuwirth auf dem Kölner Achtbrückenfestival. Masaot/ clocks without hands am 6. Mai in der Kölner Philharmonie!

Foto: Priska Ketter
Foto: Priska Ketter

Beim Acht Brücken Festival in Köln sind immer Uraufführungen im Programm. Bei der fünften Ausgabe kommte eine aus Österreich. Von  Olga Neuwirth.  *1968 in Graz wurde sie geboren. Und Neugier ist ihr musikalisches Programm. Olga Neuwirth lässt sich von Betrachtungen, Bildern oder Prozessen wie organisches Wuchern oder galaktische Nebel inspirieren. Und sie geht ziemlich unkonventionell ans Klangwerk.

Instrumente und Klänge können schon einmal präpariert oder elektronisch manipuliert sein. Olga Neuwirths Musik erinnert an Naturlaute, ist durchaus menschlichen Äußerungen ähnlich, nähert sich also dem Geräuschhaften an. Oder sie entpringt einer geräuschhaften Umgebung. Lange Pausen gibt es… das Nichts? … aus dem plötzlich eruptiv etwas hervorbricht. Ihre Musik steckt also voller Überaschungen und passt in keine Raster.

Am 6. Mai 2015 wird beim Acht Brücken Festival “Masaot/ Clocks without hands” in der Kölner Philharmonie uraufgeführt. Von den Wiener Philharmonikern. Sie haben das Werk anlässlich des 100. Todestages von Gustav Mahler bei ihr auch in Auftrag gegeben. Der Titel und auch das Stück ist wieder ein typischer Neuwirth. Voller Überraschungen! Olga Neuwirth hier im Gespräch mit Sabine Weber

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