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ZAMUS: early music festival. Ustvolskajas Klarinettentrio zwischen französischen Cembalopiècen und frühbarocke Violinsonaten betanzt

Suna Cönca tanzt neben CordArte. Foto: Ira Givol

Die klassizistische Trinitatiskirche ist im Inneren hell. Ein strahlender Ort für die beiden Konzerte am dritten Abend des ZAMUS: early music festivals in Köln. Den Kirchenraum erklärte die Sankt Petersburger Komponistin Galina Ustvolskaja zudem für den geeigneten Aufführungsort ihrer Musik. Ihr Klarinettentrio steht im Zentrum des ersten Konzerts von NeoBarock. Auch frühbarocke Violinsonaten und Viola-bastarda-Diminutionen sind hier trotz Hall von jedem Platz aus doch gut zu verfolgen. CordArte musste sich allerdings an die Seite drücken, weil eine Tänzerin Platz beanspruchte. (Von Sabine Weber) ZAMUS: early music festival. Ustvolskajas Klarinettentrio zwischen französischen Cembalopiècen und frühbarocke Violinsonaten betanzt weiterlesen

À la carte. Das ZAMUS: early music festival in Köln ist eröffnet!

Das Cölner Barockorchester, Kai Wessel und am Bühnenrand Helene Grass. Foto: Sonja Werner

„Das erste Festival in NRW nach dem zweiten Lockdown ist eröffnet!“ Ira Givol, künstlerischer Leiter des ZAMUS: early music festivals in Köln, begrüßt das Publikum und bekommt Spontanapplaus! 60 Gäste sind in der Konzertscheune des Bürgerzentrums Altenberger Hof in Köln-Nippes zugelassen. Jeder hält eine kleine Menükarte mit persönlicher Á-la-carte-Nummer in der Hand. Aus einem Kochtopf werden Nummern gezogen, und wer diese Nummer auf seiner Karte hat, darf auf Zuruf wünschen! Aperol, Vitello Tonnato oder Ente in Pflaumenjus. Und das Cölner Barockorchester mit Countertenor Kai Wessel legt los. (Von Sabine Weber) À la carte. Das ZAMUS: early music festival in Köln ist eröffnet! weiterlesen