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Immer wieder traumhaft schön – eine seit 1968 liebevoll gepflegte Inszenierung an der Bayerischen Staatsoper von „La Bohème”

„La Bohème“ ist mehr noch als „Hänsel und Gretel“ die perfekte Oper für die Advents- und Weihnachtszeit. Das zweite Bild spielt an Heilig Abend im Pariser Quartier Latin und in der Szenenanweisung für das dritte Bild heißt es: „Überall liegt Schnee“. Der fällt natürlich auch in der seit 1968 liebevoll gepflegten Inszenierung an der Bayerischen Staatsoper von Otto Schenk in der malerischen Ausstattung von Rudolf Heinrich. Seit mehr als einem halben Jahrhundert verzaubert sie Jung und Alt. Als 13-Jähriger erlebte man diese „Bohème“ 1975 zum ersten Mal. Später durfte man dabei sein, als Carlos Kleiber einen Abend mit Luciano Pavarotti und Mirella Freni dirigierte, zuletzt konnte man 2009 Anna Netrebko und Joseph Calleja im Münchner Nationaltheater als Mimì und Rodolfo hören. (Von Klaus Kalchschmid)
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