„Idomeneo” von Mozart in Köln. Neptuns Stimme erzählt!

Lucas Singer. Foto: Teresa Rothwangl

Am Samstag ist endlich die erste Jahrespremiere an der Kölner Oper im Staatenhaus! Sie ist so gut wie ausverkauft. „Idomeneo“ von Wolfgang Amadeus Mozart 1781 für München komponiniert, scheint in Köln ein Publikumsmagnet. Oder lockt das Regiedebüt von Floris Visser? Vor fast 20 Jahren ist der letzte „Idomeneo” hier über die Bühne gegangen (2005). Christof Nel hatte die Regie. Gerade laufen die Proben für die neue Produktion auf Hochtouren. Im Endspurt stehen alle unter Dampf. Bis auf einen Solisten im Ensemble, Lucas Singer, der der Premiere etwas gelassener entgegen sieht. Denn er verkörpert Neptun „unsichtbar“, mit seiner Stimme und nur im letzten Akt. Der einzige aber wichtige Moment für den Bassisten in dieser Oper. In der Kantine hat mir Lucas Singer auch erzählt, wie er Bassist geworden ist.

Lucas Singer. Foto: Teresa Rothwangl.

Nein, das ist nicht Neptun aus der aktuellen „Idomeneo”-Produktion, sondern Lucas Singer beim Schul- und Veedelzug am Karnevalsonntag in Köln. Die Kölner Oper ist mitsamt Drachenwagen mitgezogen!

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