Nach 15 Jahren stemmt das Aalto-Theater wieder eine Uraufführung! Und sie ist ein totaler Erfolg: die Oper „Dogville“ von Gordon Kampe in der Regie von David Hermann nach Lars von Triers gleichnamigem Film. Der dänische Filmemacher, der mit „Melancholia“ oder „Der Antichrist“ polarisiert, hat mit „Dogville“ 2003 sogar in einer experimentellen Versuchsanordnung gedreht. Häuser, Räume und Straßen von Dogville sind Spielbrett-ähnlich nur mit Kreidestrichen angedeutet, auf denen die Bewohner der piefigen Kleinstadt auf die Ankunft eines Flüchtlings, Grace, reagieren. (Im Film übrigens grandios dargestellt von Nicole Kidman) Grace wird wiederwillig aufgenommen, dann ausgenutzt, als Sklavin an die Kette gelegt gedemütigt, misshandelt bis sie sich im Finale rächt. Zu diesem Brechtischen Drama hat Gordon Kampe eine dichte und von Schlagzeugeffekten energetisch aufgeladene Musik geschrieben. (Von Sabine Weber) Die Uraufführung von „Dogville“ in Essen wird euphorisch gefeiert! weiterlesen
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„Boccanegra“ sorgt für tragische Verdi-Stunden, in Essen mit Prilblumen konterkariert
(Titelbild: Statisterie, Carlos Cardoso (Gabriele Adorno), Daniel Luis de Vicente (Simon Boccanegra, für den in dieser Aufführung Dimitris Tiliakos eingesprungen ist), Jessica Muirhead (Amelia) (v.l.). Foto: Matthias Jung) Ganz klar: Simon Boccanegra ist ein besonderer Verdi! Das sonst eher reservierte Essener Publikum ist in dieser zweiten Aufführung zu recht aus dem Häuschen! Denn Verdi zeichnet die scheiternde politische Mission eines Menschen nach, der verzweifelt um Frieden zwischen rivalisierenden Seemächten ringt, der versucht, einen zerfleischenden Bruderkrieg innerhalb der Stadtmauern mit einer großen Friedensrede zu beenden, seine verschwundene Tochter wiederzufinden, deren Mutter aus einer verfeindeten Familie stammt und daher in den Tod getrieben wurde. Und im Aalto werden drei Stunden lang die Verdi-Register musikalisch großartig gezogen. Die Essener Philharmoniker unter Giuseppe Finzi fluten den Saal mit ausdifferenziert durchleuchtenden Klängen, liefern aber auch neben unheilig donnerndem Blechgetöse himmlische Kirchenmusik, begleiten innigliche Verzweiflungsmomente mit einsamen Klarinetten- oder Oboenkantilenen und beenden ein Liebesduett mit in den Himmel steigender Harfe. Das großartige Ensemble (Muirhead, Amelia; Tiliakos, Boccanegra; Trinsinger, Paolo; und Cardoso, Adorno) werden exzellent begleitet. Essen ist auf dem Weg zur Belcanto-Stadt! (Von Sabine Weber) „Boccanegra“ sorgt für tragische Verdi-Stunden, in Essen mit Prilblumen konterkariert weiterlesen
Donizettis „Lucrezia Borgia” überzeugt am Aalto in Essen mit fantastischen Sängern!
Gateano Donizettis „Lucrezia Borgia“ ist Belcanto vom Feinsten. Sie steht und fällt mit ihren Sängern, schon allein, weil die Handlung nicht wirklich trägt. Wie dieses Melodramma dennoch publikumswirksam funktioniert, war gestern im Aalto -Theater in Essen in einem Sängerfest vom Feinsten zu erleben. Und Ben Baurs Regie hat sich dem wohlweislich untergeordnet. So haben wir das Essener Publikum noch selten erlebt. Begeisterter Applaus nach fast jeder Arie oder Szene. Beim Auftritt von Andrea Sanguinetti im Graben wird im Publikum sogar aufgestanden, um einen zugewandten Blick des Dirigenten zu erhaschen. Und dabei mussten kurz vor der Premiere zentrale Rollen umbesetzt werden, was dem Haus glänzend gelungen ist! (Von Sabine Weber) Donizettis „Lucrezia Borgia” überzeugt am Aalto in Essen mit fantastischen Sängern! weiterlesen
Ein neuer „Tannhäuser” in Essen – Erinnerung an den alten „Tannhäuser” unter Stefan Soltesz
Zurück aus dem Urlaub und die Opernsaison 22/23 startet. Als erste Premiere im Aalto-Theater in Essen hat eine Neuinszenierung von Wagners „Tannhäuser“ Premiere (24. September 2022, 18 Uhr). Sie löst die Inszenierung von Hans Neuenfels am Haus ab, die Maestro Stefan Soltesz 2008 im Graben aus der Taufe gehoben hat. Und weil mir mitten im Thyrrenischen Meer die Todesanzeigen in die Hand gefallen sind, hier ein Rückblick auf eine Generalprobe, damals, mit Soltesz und Neuenfels am Platz, die mit dazu beitrug, dem Haus den Titel “Opernhaus des Jahres 2008” beim Voting der Opernwelt-Journalisten einzutragen! (Sabine Weber)
(28. Juli 2022) Blaues Wasser bis zum Horizont. Ausgerechnet auf der Fähre von Genua nach Palermo fallen mir die Todesanzeigen in die Hand. Von Maestro Stefan Soltesz, am 22. Juli 2022 im Orchestergraben in München verstorben, die Pressemeldung ging ja letzte Woche durch. Daran erinnern mich jetzt wieder diese drei Todesanzeigen. Und während das Blau vorbeizieht, zieht eine Erinnerung in meinen Kopf auf. Auch wenn Stefan Soltesz’ bereits in vielen Nachrufen gedacht wurde. Vor allem seiner Zeit als langjähriger Intendant und Generalmusikdirektor am Aalto-Theater in Essen und Intendant der Essener Philharmoniker. 16 Jahre lang, von 1997 bis 2013, hat Soltesz Essens Musiker maßgeblich geprägt, „mit Musikalität und Energie, mit Leidenschaft für die Oper sowie mit einem besonderen Gespür für große Stimmen und talentierte Regisseure“, so sein Haus zu dessen Tod. Ein Regisseur verdient Erwähnung: Soltesz war es, der erstmals Hans Neuenfels für eine Tannhäuser-Inszenierung nach Essen holen konnte. Und vor der Premiere 2008 erlebte ich eine hochexplosive Generalprobe. Mit Neuenfels am Regietisch und Soltesz am Pult. Neuenfels war unzufrieden. Der Pilgerchor, statt heilig in Kutte zu prozessionieren, sollte in schwarzen, innen flammenrot ausgekleideten Ledermänteln über die Bühne wirbeln. Ein „Verführerchor“, der Tannhäuser auf die falsche Fährte lockt. Aber der Chor will nicht, die Männer in Lederbustiers – unter dem Mantel Brustwarzenfrei – trauen sich nicht so, wie Neuenfels will, oder können nicht, obwohl Neuenfels bekanntlich schon Wochen vor der regulären Probenzeit angefangen hat, seine Interpretation einzustudieren. In der GP bewegt sich der Essener Theaterchor jedenfalls immer noch nicht zur Zufriedenheit des Regisseurs. Der will entrüstet unterbrechen. Aber Soltesz am Pult ist Sachwalter der Musik! Sozusagen in Verlängerung des Regietisches biegt er in den Graben hinein Neunfels’ Anweisungen um. „Wir brauchen den Durchlauf, wir unterbrechen nicht! Ruhe am Regiepult, Korrekturen später!“ Und schon polterte Neuenfels wieder von hinten. „So geht das nicht! So und so, wir müssen unterbrechen…!“ Ich weiß nicht mehr die präzisen Wortlaute, die vom Regiepult zum Orchestergraben hin und her wechselten. Soltesz mit erhobenem Stab „weiter“, Neuenfels „mehr Bewegung, das ist doch nichts!“ Ich erwarte Explosion. Denn Regie und Musik-Maestro verharren auf ihren Standpunkten, und beharken sich verbal. Soltesz verteidigt den Solisten, Chor und seinen Essener Philharmonikern den Durchlauf. Hinterher ist es genau die Inszenierung, die Essen die Auszeichnungen der Zeitschrift Opernwelt zum Opernhaus des Jahres 2008 einträgt. Mich hat damals ungemein beeindruckt, wie jeder der beiden Meister ihres Faches um ihre Sache gekämpft haben und schlussendlich beide, doch freundschaftlich, miteinander gerungen haben. Mit Erfolg. In dem anschließenden Interview mit Hans Neuenfels war dann auch eine der zentralen Fragen, wie wichtig die Einstellung des Dirigenten für das Gelingen einer Regie sei. (Siehe auch den Nachruf )

Stefan Soltesz war sicherlich einer der Maestri, der Regieansätze der unterschiedlichsten Art herausgefordert, unterstützt und gefördert hat. Nicht zuletzt hat Soltesz in Essen auch eine Orchesterakademie zur Förderung junger Orchestermusiker ins Leben gerufen, für die in der Todesanzeige seiner Frau statt Kranz- und Blumenspenden geworben wird. (Orchesterakademie der Essener Philharmoniker e.V.) Seine Musiker waren ihm letztendlich aber immer das Wichtigste!
Verdis „Don Carlo“ in Essen: Robert Carsen inszeniert eine klaustrophobische Vision der Ausweglosigkeit
Der Vorhang des Essener Aalto-Theaters hebt sich und das Publikum ist sofort gefangen genommen. Nicht im Sinne von Erfreuung oder Faszination. Beklemmung mit Blick auf den klaustrophobischen Raum! Ein kahler, von rohen Betonwänden begrenzter Raum. Die Perspektive ist „steil“, die Verkürzung nach hinten erzeugt „Sog“, das Publikum wird hineingezogen. Kein Entkommen möglich. (Von Jukka Höhe)
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Roland Schwab inszeniert den “Bajazzo” als düster-schwarze Tragikomödie für Essen
(Titelfoto: Matthias Jung) Das Abonnements-Publikum haben wir in Essen doch immer eher als reserviert erlebt. Nach der kurzfristig freigegebenen Premiere am Aalto-Theater stehende Ovationen! Ruggiero Leoncavallos „I Pagliacci“ – „Der Bajazzo“ – ist ja auch ein Publikumsstück. Mit herrlich eingängiger Musik. Und der berühmtesten Tenor-Arie aller Zeiten. Angeblich ist das die erste Arie, die je auf Schallplatte gebannt wurde. „Ridi Pagliacci – Lache Pagliacci“! Zu Lachen gibt es allerdings wenig. Regisseur Roland Schwab taucht die zwei Akte von etwas über 70 Minuten Länge in bitter-düsteres Schwarz und inszeniert mehr Tragik als Komödie, die auf einer Bühne auf der Bühne stattfindet. Bajazzo liegt von vornherein in Ketten, an denen sein Gegenspieler Tonio zerrt. (Von Sabine Weber) Roland Schwab inszeniert den “Bajazzo” als düster-schwarze Tragikomödie für Essen weiterlesen
Am Aalto: Glucks „Orfeo|Euridice” als Reise in ein eingeschlossenes „Ich“!
Während dieses Wochenende in Berlin „Die Walküre” für Furore sorgt, bleibt Wagners „Tannhäuser” am Aalto-Theater in Essen in der Schublade. Statt dessen arbeitet sich Regisseur Paul-Georg Dittrich für die Essener Saisoneröffnung 20.21 an Christoph Willibald Glucks Reformoper „Orfeo ed Euridice” in der Wiener Fassung aus psychiatrischer Sicht ab. Orfeo|Euridice so der Titel! Denn Orfeo und Euridice stehen als Abspaltungen ein und desselben Ichs auf der Bühne. In zahlreichen Video-Dokus geben Neurologen und Pflegerinnen des Essener Universitätsklinikums und des Alfried-Krupp-Krankenhauses Auskunft, sowie eine Repräsentantin der dortigen Stroke Unit Einblicke in verschiedene Lockdown-Zustände ihrer Patienten. Wo bleibt da die Musik? (Von Sabine Weber)
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Steht das Böse am Anfang der Menschheitsgeschichte? Zum 75. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz – heute – wirft sich die Frage auf. Dietrich Hilsdorf hat den Brudermord von Kain an Abel von Alessandro Scarlatti für Essen am Wochenende inszeniert. Bei ihm lautet das Problem allerdings nicht Mensch sondern Gott!
(25. Janaur 2020, Aalto Theater, Essen) „Der erste Mord“ hat Alessandro Scarlatti 1707 über sein Oratorium gesetzt. „Il primo omicidio – overo Cain“ im Italienischen. Der Mord Kains an seinem jüngeren Bruder Abel ist die erste biblische Gewalttat eines Menschen gegen einen Menschen. Also genug Drama für eine Oper! Dietrich Hilsdorf und sein Bühnenbildner Dieter Richter machen aus Scarlattis Oratorium für das Aalto-Theater eine Versuchsanordnung in einem geschlossenen Raum. Gott und der Teufel sind die Spieler. Adam und Eva, Kain und Abel ihre Wettgegenstände. Ein großartiges Sängerensemble belebt diese Versuchsanordnung in einem geschwungenen, etwas abgetakelten Barocksalon mit blinden Spiegeln über dem Kamin. Sie sitzen am Tisch in der Bühnenmitte oder an kleinen Tischchen da parte und gestalten die eigentlich etwas stereotoype Rezitativ-Arienabfolge zu einem berührenden Seelenkaleidoskop. Abgesehen von einigen kleinen Wacklern und Ungenauigkeiten zu Anfang im hochgefahrenen Orchestergraben werden sie von den informiert aufspielenden Essener Philharmonikern (zwei Blockflöten sind dabei) unter Rubén Dubrovsky farbig und intensiv begleitet. Im Continuo mit Erzlaute, Cembalo, Orgelpositiv und, für den Teufel seit Monteverdis Unterweltzeiten ein Muss, einem schnarrenden Regal. Zwei Countertenöre, Philipp Mathmann als ätherischer Abel, Xavier Sabata als herrschsüchtiger Gott und mit einer wunderbar sprachbetont ausgeformten Tongebung,

sind die Lobby gegen den Teufel, Bassist Baurzhan Anderzhanov, zunächst als gefährliche

Liebschaftsdame verkleidet, und Kain, ebenfalls eine Kastratenpartie und die interessanteste Rolle, hier von Mezzo Bettina Ranch großartig gespielt und gesungen. Nicola Reichert lässt die Paarbildungen schon in ihren stilistisch am 18. Jahrhundert historisch orientierten Kostümen erkennen. Adam, Dmitry Ivanchey, und Eva, Tamara Banješević, tragen grau-lila, die kirchlichen Todes-und-Fastenzeitfarben, während Abel und Gott in hell-beige-Gold glänzen. Zweieinhalb Stunden trägt die Inszenierung, die trotz einiger Brüche einen großen Bogen spannt. Die Begeisterungsstürme sind verdient, hat man nach einer Aalto-Premiere auch noch selten so erlebt. Hier gibt es ein begeistertes Publikum für Barockoper! Vor der Premiere habe ich mich mit Dietrich Hilsdorf getroffen, um zu erfahren, wie er auf dieses Barockoratorium gekommen ist und was seine Sicht auf das Böse in diesem Stück prägt. (Das Interview führt Sabine Weber)
Das Land des Lächelns am Aalto-Theater feiert in der Regie von Sabine Hartmannshenn bald Premiere! Und da gibt es was zu sagen …
Sabine Hartmannshenn ist Opern-Regisseurin. Und darf für sich beanspruchen, was alle renommierten Regisseur*innen behaupten. Sie hat an allen namhaften Opernhäusern inszeniert! Am Théâtre de la Monnaie in Brüssel, am Fenice in Mailand, an der Staatsoper Hamburg, am Kongelige Teater Kopenhagen. Ihre “Lulu” für die Göteborger Oper ist von der Kritik zur „Produktion des Jahres 2002“ in Schweden gewählt worden. Ihre “Phaedra”-Inszenierung für die Deutsche Oper am Rhein ist als Höhepunkt im Henze-Jahr 2010 bejubelt worden. Ich erinnere mich noch sehr lebhaft an Puccinis “Il Trittico” für Köln, wo drei Regisseurinnen jeweils übernommen haben. Sabine Hartmannshenn den “Tabarro”, wo eine noch unbekannte Asmik Grigorian eine wunderbare Giorgetta gegeben hat. Auch zwei Operetten gehören zu ihrem Erfahrungsschatz. Kommenden Samstag, am 7. Dezember, feiert am Aalto-Theater in Essen ihre dritte Operettenproduktion, Franz Lehárs „Land des Lächelns“ Premiere. Sind Operetten wieder angesagt? Das Jacques Offenbachjahr scheint Mut gemacht zu haben. Wobei das “Land des Lächeln” mit Vorbehalten an den Start geht. Die Wuppertaler Inszenierung im letzten Jahr hat für einen Skandal gesorgt. (Das Gespräch mit Sabine Hartmannshenn führt Sabine Weber)

In Essen wird Heinrich Marschners Schaueroper ‘Hans Heiling’ wiederentdeckt – und zu Alfried Krupps Biographie in Verbindung gesetzt.

Alfried Krupp, Biographie eines „Erdgeistes“ ist ein Beitrag im Programmheft betitelt. Der letzte Krupp-Erbe war gewiss ein Außenseiter wie Heiling. Freilich kein teuflischer Erdgeistgeborener und König der Trolle und Zwerge wie der ursprüngliche Legenden-Heiling. Aber wie Marschners Heiling von einer Mutter dominiert, die ihn gezwungen hat, sich von einer Liebesheirat zu distanzieren. Das Unternehmen durfte er dadurch behalten. Sein Lebensglück hat er verkauft. Wer sich im Gästehaus der Villa Hügel dem dort nachträglich konstruierten udn ausgestellten Personenkult aussetzt, dem läuft es eiskalt über den Rücken. Aus all dem inszenierten Unternehmenserfolg auf Tafeln und Fotos lugt der emotionale Verrat, der für diese Macht verlangt wurde. Ein Besuch der Villa Hügel neben dran erklärt viel. Dort ist eine beängstigende architektonische Inszenierung von Dominanz zu erleben, mit überdimensionierten Stühlen und Tischen, die den Menschen tatsächlich zum Zwergen machen. Und riesige Hallen, die mit französischem Renaissance-Decorstil der Gründerzeit freundlich sein könnten, aber durch dunkles Eichenholz ein erdrückenden und niederschlagender Ort sind. Hier will man kein Kind gewesen sein!
(Von Sabine Weber) In Essen wird Heinrich Marschners Schaueroper ‘Hans Heiling’ wiederentdeckt – und zu Alfried Krupps Biographie in Verbindung gesetzt. weiterlesen