Offenbach lebt – Kölns Historisches Archiv eröffnet eine Online-Ausstellung über den „Kölner Offenbach“

Das Offenbach-Jahr wird in Köln mit vielen Aufführungen, Veranstaltungen und Veröffentlichungen begangen: gewissermaßen eine „Kompensation” für einen der größten Söhne der Stadt, der sich zu Lebzeiten von seiner Heimatstadt zurecht zurückgesetzt fühlte und selbst im 20. Jahrhundert lange Zeit in seiner Bedeutung für die  Musikgeschichte – und die Stadt – nicht anerkannt wurde.

Dieses komplexe Verhältnis wird nun in der feinen Online-Ausstellung „Von Jakob zu Jacques – Der Kölner Offenbach” des Historischen Archivs der Stadt Köln differenziert dargestellt. Sehr empfehlenswert!  (Von Jukka Höhe)

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Großes Theater, großartige Momente! Der Opern-Saisonrückblick 19.20 von Sabine Weber

Die Saisonabschlussbilanzen der Opernhäuser trudeln ins Mailfach. Einmal mehr ein Grund, dieser Saison auch unsererseits einen kleinen Rückblick zu gönnen. Trügt der Eindruck, oder waren es wirklich mehr Uraufführungen als im letzten Jahr? Christoph Marthalers Verbeugung vor Charles Ives mit „Universe, Incomplete“ auf der Ruhrtriennale, György Kurtàgs „Fin de Partie“ an der Scala, „Marx in London“ von Jonathan Dove in Bonn, Anno Schreiers “Schade, dass sie eine Hure war“ an der Oper am Rhein, Michael Wertmüllers „Diodati.Unendlich“ über den Frankenstein-Mythos in Basel, gefolgt von Mark Greys Frankenstein-Oper in Brüssel, Detlev Glanerts Fontane-Hommage „Oceane“ an der Deutschen Oper Berlin,  Hector Parras “Les Bienveillantes” in Antwerpen oder das szenische Lab.Oratorium von Philippe Manoury mit dem Gürzenich-Orchester in der Kölner Philharmonie. Dazu deutsche Erstaufführungen wie Philip Venables „Psychose 4.48“ an der Semper 2, Luca Francesconis Kammeroper „Quartett“ nach Heiner Müller in Dortmund. Dazu Wiederentdeckungen wie Jacques Offenbachs „König Karotte“ in Hannover oder César Francks „Hulda“ in Freiburg! Dazu zwei beglückende Repertoire-Inszenierungen in Köln mit „Rusalka“ und „Peter Grimes“, in Bonn mit „Die Sache Makropulos“, nicht zu vergessen Essen mit Aribert Reimanns „Medea“. Und bis zuletzt bleibt es spannend.

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Notre-Dame, seine Musiker und seine Musiktraditionen!

(Beitragsbild: Die Choralschola, die Maîtrise zu Notre-Dame im Chorraum zu Notre-Dame während einer Messe – vor dem 15. April! Aufgenommen von P. Lemaître)

Nach Nine-Eleven ist ein neues Datum in der Welt: Quatre-Quinze!

Am 15. April hat ein Dachstuhlbrand die Notre-Dame-Kathedrale in Paris zu einer Ruine gemacht. Die französische Nation ist durch Mark und Bein erschüttert worden. Das Unglück hat – Gott sei Dank – kein Menschenleben gefordert und ist auch keinem Terroranschlag geschuldet. Aber ein nationales Wahrzeichen ist beschädigt. In aller Munde sind die “Grande Travaux”, mit denen französische Präsidenten in Paris monumentale Zeichen setzen. Valéry Giscard d’Estaing mit dem Umbau des Musée d’Orsay. Mitterand mit der Pyramide du Louvre und der neuen Bibliothèque nationale. Jetzt will Emmanuelle Macron sein Zeichen mit einem sensationell gestalteten Wiederaufbau der Kathedrale setzen. Am Denkmalschutz vorbei unter der Aufsicht eines Generals.

Yves Castagnet an seiner Chororgel - vor dem Brand. Foto: Yves Castagnet
Yves Castagnet an seiner Chororgel – vor dem Brand. Foto: Yves Castagnet

Aber wer denkt an die Musiker der Kathedrale, die es ganz konkret getroffen hat? Die 60 Sänger der Choralschola zu Notre-Dame, die fünf Organisten, drei Titulaire der großen romantischen Cavaillé-Coll-Orgel, unter ihnen Olivier Latry, und vor allem Yves Castagnet.

Er ist Titulaire der Chororgel und zuständig für die tägliche musikalische Gestaltung der Liturgie und die Begleitung der Sänger in den Messen. Wie es weitergehen soll, und warum eine große Tradition weitergeführt werden muss, hören Sie in diesem Podcast. Yves Castagnet ist verständlicher Weise auch zweieinhalb Monate danach von den Ausmaßen der Zerstörung immer noch noch sehr betroffen.

Weitere Informationen zur Maîtrise de Notre-Dame.

Die Uraufführung von Philippe Manourys Lab.Oratorium. Der Erlebnisbericht einer Choristin zwei Monate später!

Das war sicherlich ein Höhepunkt dieser Konzertsaison. Im Mai hat Philippe Manoury seine dem Gürzenich-Orchester und der Kölner Philharmonie gewidmete Trilogie mit dem Lab.Oratorium für Stimmen, Orchester und Live-Elektronik vollendet und das aktuelle Thema Flucht und Drama im Mittelmeer in einem grenzüberschreitenden Projekt umgesetzt. Unter der Leitung von François Xavier Roth wurde das Publikum umringt und durchflutet von Klängen und Akteuren, zu denen Amateure gehören sollten und gehört haben. Eine Sängerin aus dem Lab.Chor ist noch mehr als einen Monat später voller Eindrücke. Wir sitzen in einer Bar. Die Partitur des Lab.Chores liegt auf dem Tisch, mit Unterschriften von François Xavier Roth und Philippe Manoury. Ziemlich unleserlich! Aber Elisabeth Fétizon wollte sie sich unbedingt signieren lassen. Sie ist Französin, lebt seit 35 Jahren in Köln und hat im Amateurchor der Kölner Uraufführung mitgemacht. Die Erinnerungen sprudeln aus ihr heraus, sodass ich mit dem Schreiben kaum nachkomme. Zufälligerweise war sie auch in Paris, als das Werk seine französische Erstaufführung erfuhr, und konnte im Publikum noch einmal eine völlig neue Perspektive erleben. Hier die Stationen einmaliger Erlebnisse in einer ganz persönlichen Nachlese von Elisabeth Fétizon. Die Uraufführung von Philippe Manourys Lab.Oratorium. Der Erlebnisbericht einer Choristin zwei Monate später! weiterlesen

Francks „Hulda“ und eine Kooproduktion der Oper mit Musikhochschulen begeistern am Theater Freiburg

Morenike Fadayomi als Hulda. Foto: Tanja Dorendorf
Morenike Fadayomi als Hulda. Fotos: Tanja Dorendorf

Standing Ovations und rhythmisches Klatschen nach dem endgültigen Schlussvorhang zwingen am Freiburger Theater das Ensemble doch noch einmal zur Aufstellung in Reihe! Das Haus ist bei der Dernière erneut fast ausverkauft. Wie jede Aufführung von César Francks „Hulda“. Die Inszenierung ist seit ihrer Premiere ein Renner in Freiburg. Diese Produktion ist auch mehr als eine bloße Wiederentdeckung einer Rarität. Es ist Freiburg gelungen, Franck als großartigen Opernkomponisten zu entdecken. Regisseur Tilman Knabe hat das Publikum zudem mit der politischen Aktualität des zeitlosen Stoffes eindrücklich konfrontiert. An diesem Sonntag ist zwei Stunden später im kleinen Haus des Freiburger Theaters ein Projekt von Studierenden der Hochschule für Musik in Freiburg, der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg und der Akademie für Bildende Künste Stuttgart am Start, das bereits am Abend zuvor bei der Uraufführung aufhorchen ließ. Szenen aus Georg Friedrich Händels „Alcina“ sind mit Einaktern zweier Kompositionsstudenten aus der Klasse Brice Pausets verschmolzen. Das außergewöhnliche dieses Projekts: Studierende der Opernklasse und studentische Instrumentalisten konnten sich gleichermaßen in Alter und Neuer Musik beweisen. Und unter der Leitung von Brice Pauset haben nicht nur ausschließlich Studierende gesungen und gespielt. Das gesamte Regieteam, inklusive Kostümbildner, hat sich aus Studierenden rekrutiert. Auch das Bühnenbild lag in ihren Händen! Logischerweise ist auch das Publikum im Durchschnitt 30 Jahre jünger gewesen als im großen Haus, aber am Ende ebenso euphorisch. Jedenfalls am Samstagabend. Da hat es doch gepasst, dass der Zugang zum kleinen Haus durch eine sympathische Theaterbar führt, in der hinterher die After-Party bis zwei Uhr nachts stattfinden konnte. (Von Sabine Weber) Francks „Hulda“ und eine Kooproduktion der Oper mit Musikhochschulen begeistern am Theater Freiburg weiterlesen

Eine Glücksgeschichte im Dresdner „Kulti“

(Foto: Nikolaj Lund)
Grosse Oper – Viel Theater! Heißt eine aktuelle Ausstellung des Frankfurter Architekturmuseums, die innovative Neuarchitektur und Renovierungen bestehender Opern- und Konzerthäuser thematisiert. Möglichkeiten und Probleme solcher Unterfangen sollen aus architektonischer und planerischer Sicht dargestellt werden. Der neue Dresdner Konzertsaal ist ein besonderes Beispiel. Er ist in den zu DDR Zeiten errichteten Dresdner Kulturpalast hineingebaut worden. Im April 2017 eingeweiht kann jetzt schon konstatiert werden: Das ist eine Erfolgsgeschichte. Deshalb stellen wir die Dresdner Philharmonie vor. Intendantin Frauke Roth führt durch einen der modernsten und schönsten Konzertsäle. (Mit Sabine Weber)

Foto: Markenfotografie
Foto: Markenfotografie

Das sind schon irre Dimensionen, wenn man den neuen Konzertsaal über die Seitenfoyers im Parkettbereich betritt! Im „neuen“ Konzertsaal strahlen die weißen Flächen, die einzelnen Parzellen im Parkett und den beiden Rängen. Sie begrenzen weinrot bezogene Stühle auf hölzernem Boden, rund um das Podium wie Waben angeordnet. Der Saal ist schmaler und höher gemacht worden, um die Akustik zu verbessern. Der alte Saal ist sehr viel breiter und flacher gewesen und hatte nur einen Rang. Und vor allem sei der Kulturpalast als ein Wahrzeichen für Kulturarchitektur zu DDR-Zeiten den Bürgern erhalten worden. Die Außenwände des Foyers sind sogar noch die Außenwände des alten Saals. Das und noch mehr erzählt mir Frauke Roth bei einem Rundgang, der mich staunen lässt darüber, wie ein absolut neuer Konzertsaal, an die modernen Bedingungen des Konzertbetriebs angepasst, sich in einen „alten“ Rahmen fügt. Seit 2015 ist Frauke Roth Intendantin der Dresdener Philharmonie im Kulturpalast. Und die gebürtige Hanseatin ist stolz auf ihre neue Heimat. In ihrem Büro hört sie sogar die Kreuzkirche oder die Frauenkirche läuten. Jetzt blicken wir vom Parkett aus in die Raumtiefen um uns…! Eine Glücksgeschichte im Dresdner „Kulti“ weiterlesen

La Grande-Duchesse de Gérolstein von Jacques Offenbach erlebt an der Oper Köln eine opulente, aber strapazierende Bühnenschau

Große Erfolge hat Offenbach mit „La Belle Hélène“ in Frankreich zu verzeichnen oder mit „Orphée aux enfers“, das gerade seine amerikanische Erstaufführung in New York erlebt, mit Kriegsgott Mars, der eine preußische Pickelhaube trägt. Da ziehen außenpolitische Wolken auf. Bad Ems, wo Offenbach zur Kur weilt, wird von preußischen Truppen besetzt. Offenbach muss den Kurort überstürzt verlassen. Dann wird bekannt, dass die französische Regierung unter Napoleon III. sich le Grand-Duché Luxembourg einverleiben will. Preußen und die deutsche Öffentlichkeit reagieren empört. Es droht ein Krieg, der auf diplomatischen Wege gerade noch verhindert werden kann. Und Offenbach entwirft sein Grande-Duchèsse de Gérolstein – das Eifler Städtchen Gerolstein liegt von Luxemburg keine 50 Kilometer Luftlinie entfernt. Und er parodiert dümmliches Säbelrasseln, und nimmt Vernarrtheit in schnittige Soldatenuniformen, sowie militärischen Drill aufs Korn. Kriegsmärsche mit Militärtrommeln und Piccoloflöte garnieren satirisch gemeint die musikalische Farbe. (Von Sabine Weber) La Grande-Duchesse de Gérolstein von Jacques Offenbach erlebt an der Oper Köln eine opulente, aber strapazierende Bühnenschau weiterlesen

Grosse Oper – Viel Theater! Bühnenbauten im europäischen Vergleich

(Beitragsbild: Osloer Oper. Foto: Jens Passoth) Die Frankfurter Oper denkt laut darüber nach, ob das Haus saniert oder doch lieber gleich neu gebaut werden soll. Wenn ja, wo? Das Frankfurter Architekturmuseum greift die Gelegenheit auf, um Bühnen- und Konzertsaal-Neubauten, sowie Renovierungen und Standortfragen einmal im europäischen Kontext darzustellen und mitsamt Architekturidee in einer Wanderausstellung auf den Scheffel zu stellen. Eine grandiose Idee, denn die Frankfurter Oper, ein in die Jahre gekommener und renovierungsbedürftig gewordener Musiktempel ist – fast würde man gern sagen – überall! Inspirationen können da natürlich visionäre Neubauten von Opernhäusern wie in Oslo von Snøhetta geben. Oder in Kopenhagen von Henning Larsen Architects, der Ausbau der Opéra du Lyon durch Jean Nouvel, die Elbphilharmonie von Herzog & De Meuron oder der Einbau eines neuen Konzertsaals in den Denkmalgeschützten Kulturpalast Dresden durch gmp Architekten. Natürlich fehlt auch nicht der Fall der vor kurzem abgeschlossenen Sanierung der Staatsoper Unter den Linden in Berlin von hg merz architekten, um nur einige der Ausstellungsbeispiele von „Grosse Oper – viel Theater!“ zu nennen. Inzwischen ist diese Ausstellung, im wesentlichen Bildmaterial und Beschreibungen des fertigen oder geplanten Projekts auf Bildtafeln vom Deutschen Architekturmuseum zur Oper Frankfurt, ins Nationaltheater Mannheim und u.a. nach Stuttgart gewandert. Derzeit (noch bis zum 30. Juni) ist sie im Kölner MAKK – Museum für Angewandte Kunst – und im Foyer der Oper am Rhein zu sehen. (Von Sabine Weber) Grosse Oper – Viel Theater! Bühnenbauten im europäischen Vergleich weiterlesen

Tschaikowskys „Pique Dame” geht an der Düsseldorfer Oper am Rhein nach Hollywood

Der Stern Lydia Steiers steht in Deutschland hoch im Kurs (siehe VAN-Interview ‘Kein Brokkoli-Theater’). Und die Regisseurin erobert derzeit NRW. Für Köln hat sie schon inszeniert und wird in der nächsten Spielzeit in die Domstadt zurück kehren. Aber erst einmal hat sie letzten Sonntag ihr Regiedebüt in Düsseldorf an der Oper am Rhein mit Peter Tschaikowskys „Pique Dame“ gegeben. Und das Hollywood der 50er Jahre hat „Party gestanden.“ Kostümbildnerin Ursula Kdurna hat eine staunenswerte Modenschau präsentiert, vor der die Hauptcharaktere German, im zimtfarbenen Cordanzug, und Lisa als rothaariges Pummelchen, schon optisch als Sonderlinge auffallen mussten. Das ist nunmal ihre tragische Rolle in der vorletzten Oper Tschaikowskys, und das Scheitern. Star des Abends ist Hanna Schwarz als Grande Pique Dame! (Von Sabine Weber) Tschaikowskys „Pique Dame” geht an der Düsseldorfer Oper am Rhein nach Hollywood weiterlesen

Die Deutsche Oper Berlin feiert den 200. Geburtstag von Theodor Fontane mit einer neuen Fontane-Oper. Am 28. April war Premiere von Detlev Glanerts „Oceane“! Und es war ein Fest, wie der Komponist am Tag danach in einem Interview verraten hat

Ausverkauft! Zur Uraufführung von Detlev Glanerts „Oceane von Parceval“, frei nach einem gleichnamigen Fragment von Theodor Fontane, quetscht sich das Publikum in die Parkettreihen. Und mit seinen 1850 Plätzen ist die Deutsche Oper Berlin kein kleines Haus! Ist es etwa das Interesse an Neuer Musik, an Theodor Fontane, immerhin vor den Toren Berlins in Neuruppin geboren und ein großer Jubilar dieses Jahr? Oder ist es das Interesse am hier heimisch gewordenen Komponisten? Der Wahlberliner Detlev Glanert lebt hier seit 1987. Als Donald Runnicles, Generalmusikdirektor der Oper und Dirigent des Abends, den Orchestergraben betritt, brandet mehr als Beifall auf! Erwartung und Vorabbestätigung zugleich. Alles steht unter einem guten Stern an diesem Abend. Das Sängerensemble ist großartig besetzt: mit Doris Soffel als Grande Dame und Hotelbesitzerin, mit Maria Bengtsson in der Hauptrolle und Tenor Nikolai Schukoff als ihrem Paarpartner. Die finnisch-schwedische Bengtsson ist ein gefragter Berliner Liebling und eine der wenigen, die derzeit an allen drei Opernhäusern der Hauptstadt zu erleben ist. Also das Sängerensemble und eine feinsinnig bis großartig aufgefächerte Musik, die auch mit rapiden Stimmungsumschwüngen und rasanten Wechseln von Gruppen- und Ensembleszenen für Tempo sorgt, überzeugen an diesem Abend. Dazu die beeindruckende Videoprojektionen eines Meeres, das von der gigantischen Hohlkehle im Bühnenhintergrund bis in den Orchestergraben brandet. Für einen heutigen Komponisten muss das eine Bestätigung sein. Zumal Detlev Glanert einer der wenigen ist, die nur vom Komponieren leben. Und dennoch ist die Aufregung am Tag der Premiere groß. Unser Interview wird auf den Tag danach verlegt. Wie man sich nach diesem Erfolg fühlt, musste die erste Frage sein. (Das Interview führte Sabine Weber) Die Deutsche Oper Berlin feiert den 200. Geburtstag von Theodor Fontane mit einer neuen Fontane-Oper. Am 28. April war Premiere von Detlev Glanerts „Oceane“! Und es war ein Fest, wie der Komponist am Tag danach in einem Interview verraten hat weiterlesen

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